Montag, 15. Februar 2010

Her und hin

Irgendetwas Neues muss her. So rein optisch.
Gestern Mittag habe ich immer wieder herumprobiert, verworfen, neu gesucht, verworfen, missmutig doch das Alte wieder hergenommen.
Es ist noch nicht Zeit dafür, scheint es.
Ich warte also noch.

Schließlich ist da draußen auch alles noch beim Alten.
Minusgrade.
Schön viel Schnee, der mich noch immer nicht nervt.
Ich liebe das Knarzen unter den Stiefeln, das Schlittenziehen, die Vorfreude auf den dampfenden Tee, den Platz an der Heizung unter der roten Decke mit Blick auf die körnerpickenden Vögel im Garten.

Die Rüben haben das Budenbauen für sich entdeckt.
Unter ihren Hochbetten geht das prima!
Gestern abend haben sie sich zum Anziehen am nächsten Morgen unter einem der deckenverhangenen Betten "verabredet".
Ihre Anziehsachen lagen fein säuberlich in je einer Budenecke.
Weit vor ihrer (und unserer) Zeit heute morgen standen sie fix und fertig angezogen und breit grinsend mit einem geflüsterten "Guten Morgen!" an meiner Bettseite.

Jetzt müssten sie nur noch Frühstück machen, Kaffeekochen und Autofahren können... :)

1 Kommentar:

zwergwerk2000 hat gesagt…

...na der Anfang ist gemacht und ich mag den Winter auch immer noch! Schade, dass soviele keine Geduld haben und die jeweilige Situation mögen.

Buden sind eine superschöne Kindheitserinnerung. Meine Freundin und ich haben uns da auch immer häuslich eingerichtet...und unsere Kinder lieben das auch. Kreatives Spiel mit einfachsten Mitteln :O)

GLG
Peggy