Freitag, 31. Juli 2009

Das passt NIE und NIMMER


...ins Auto!


Never!


Und in dem Haufen sind noch nicht mal Anziehsachen für uns vier, geschweige denn Schuhe und Badezeug, noch kein Topf, kein Löffel, kein Becher.


Das heißt, die Hälfte kommt nochmal obendrauf oder untendrunter.

*hyperventilier*


Und auch wenn ich deswegen schon seit 5 Jahren Sommer für Sommer herumjammere:
Seit heute bin ich doch ein klitzekleines bisschen froh, mein Surfboard nicht mehr zu haben, sondern es dort für die zwei Wochen zu leihen, denn das käme ja noch zu den 4 Rädern mit aufs Dach.

*OhmeinGott!*

Oder hätten wir uns dann doch die Oh-so-flexible-700-Öcken-Anhängerkupplung samt Oh-so-sicher-und-abklappbar-500-Öcken-Thule-Radträger gegönnt und die Hälfte der vier Drahtesel nach hinten, die andere Hälfte nach oben und das Board dann daneben getan?
Oder hätten wir uns statt Mazda5 dann doch den Previa gekauft?

Oder wären wir einfach mit 2 Koffern "All in" nach Sardinien geflogen?

Dienstag, 28. Juli 2009

Feststellungen

Feststellung 1:

Eine Woche schwere Erkältung = kein Sport = sofortiges Einrosten = Muskelkater nach einer laschen abendlichen Wiedereinstiegsstunde auf dem Crossi unterm Dach.

Ich kam heute kaum aufs Rad. *jammer*

Nach dem Zusammentragen unseres Outdoorequipments für den Urlaub (und der Feststellung 2, daß das alles unmöglich samt 4 Personen in einen Mazda 5 passen kann, auch WENN die 4 Räder schon aufs Dach ausweichen müssen) und meinem freudigen Aufschrei bei der Feststellung 3, daß der Surfanzug noch passt (auch wenn ich gefühlte 30 Minuten zum Anziehen brauchte *gg*), war das Highlight des Tages, daß stützräderfreies Kind 2 heute erstmals den Weg zurück vom Kiga (6 km über Land) ohne Pause und stolz wie Bolle breit grinsend zurück nach Hause gefahren ist. Yeah!

(Da der Gatte irgendwann mal meinte, er habe im Urlaub keine Lust, auf so ein lahmes radfahrendes Kind zu warten, fuhr Kind 1 - nach wie vor bestützrädert - extra schnell und allen davon mit dem Kommentar "ICH kann schnell fahren, siehst Du? ICH fahre ohne Stützräder, wenn ICH das will!". Mein Sohn! :D :D )

Ich pack trotzdem mal einen 15er Schlüssel mit zum Equipment. ;o)

Feststellung 4: meine To-Do-Liste für die letzten 5 Tage vor dem Urlaub ist beunruhigend kurz.
Dank Paulinsche, die diese Listen ebenso liebt wie ich, kann ich die hier ganz easy erstellen.
Feine Sache. Danke, Katharina! :)

Sonntag, 26. Juli 2009

Reißverschluß-Testversion

Der erste Reißverschluß - getestet an der IKEA-Version eines kleinen Utility-Täschchens.



Ich fands jetzt gar nicht soooo einfach, obwohl die "Vorlage" recht einfach genäht war.
Und dieser Reißverschluß-Fuß...komisches Teil.

Gibt es eigentlich eine gute bebilderte und idiotensichere Laien-Anleitung für Reißverschlußeinnähen?
Posted by Picasa

Freitag, 24. Juli 2009

Zwergle und Heftle-Hülle

Meine allerälteste Freundin hat letzte Woche quasi im Sturzflug ihr erstes Kind bekommen, wenige Stunden nachdem ich sie noch auf einen letzten Kaffee ganz ohne mini-Geplärr getroffen hatte.

Morgen sehe ich das Würmelinchen erstmals und beglücke die neue Mama unter anderem mit 2 "Gassenhauern" aus meinen Lieblingsnähblogs, die heute E-Book-Premiere auf meiner Nähmaschine feierten.
Feine Sache!

Verschluss per Druckknopf - gesehen bei Sonja. Sehr praktisch!




In diese Wasserlilie hab ich mich ja sehr verguckt... *hach*
Danke Luzia! :)


Donnerstag, 16. Juli 2009

Bjarne II

Auch fertig!
Beide Rüben sind völlig aus dem Häuschen, würden die Hemden am liebsten gleich morgen im Kindergarten tragen. *ochnöööö*


Zu guter Letzt bekam Kind 2 bekam seine beige/rot-Version noch mit Frl.Roth gepimpt, Kind 1 die Version von gestern noch mit den Waldfreunden aufgehübscht.

Nähte auftrennen kann ich ja nun. :)


Nähen macht tatsächlich Spaß! *gg*




Mittwoch, 15. Juli 2009

Bjarne I

Eine 30 cm lange Naht, genäht und wie gewünscht "knappkantig abgesteppt", nur leider an der falschen Seite angebappt, dauert (bei mir) 34 Minuten, um sie wieder aufzutrennen. *grmpf*



Das war - ich kann es kaum glauben - mein einziger Fehler bei Bjarne.



Somit präsentiere ich - nicht ganz ohne Stolz - mein allerallererstes gefertigtes Teil nach Schnittmuster (Charlie und Gretelies und Tatüta lasse ich mal geflissentlich vor der Tür, weil ich die zugegebenermaßen eher frei nach Schnauze, denn nach Vorlage genäht habe und schon gar nicht mit Seidenpapier und all dem Pipapo).





Schnitt ist von Farbenmix und lag schon wochenlang hier rum.
Ich bin immer wieder drumherumgeschlichen und hab mich nicht getraut. :)



Ich finde den Kontrast rot/blau irre schön und mein Kind 1 wird sich über seine Lieblingsfarben freuen!
Kind 2 muß noch einen Tag warten. :)
Ist übrigens Größe 122/128 und ich bin heilfroh, nicht die kleinere genommen zu haben (die sie eigentlich tragen), denn das Hemd passt perfekt!

Montag, 13. Juli 2009

Klein Hamburg in Berlin entdeckt

Blogs lesen ist wunderschön, aufregend, anregend, witzig und vieles mehr, vor allem aber ist es dann und wann auch anstrengend, weil man, wenn man so neugierig veranlagt ist wie ich, eben selbst auch alles mögliche ausprobieren will.

Caro war die erste.

Sie hat was entdeckt, auf das meinereiner im Leben nie gekommen wäre und hat prompt den halben Globus angesteckt, es ihr gleichzutun.
Zunächst im Forum, später hatte sie ihren Blog.
Ohne sie würdet ihr das hier auf diesem Wege auch gar nicht lesen oder erfahren. *gg*

Jedenfalls las ich gestern viele viele der 12 von 12-Posts dieser Gemeinde und u.a. auch den von Bine.

Nach der Lektüre war klar, daß ich heute 2 neue Läden kennenlernen würde (und das keine 20 Minuten von min Stratendörp wech, hätte man mir das nicht mal früher offenbaren können, Mensch!?!)

Den hier und den da.

In letzterem habe ich viele viele wunderschöne amerikanische Stoffe gefunden, unter anderem auch fast alle aus diesem Stapel. *gg*

Gekauft hab ich dann aber nur diese beiden:



Wobei der eine die Details des anderen inne hat. Seht ihr das?


Ein paar Bänder wurden es auch und ein bisschen Schrägband in Westfalenqualität (für DEN Preis konnte ich nicht anders!) und ein paar kleine Stempel und ein, zwei Karten und ein, zwei Anstecker und ein paar Servietten...das IKEA-Syndrom. Man kennt das ja. :)

Nachdem ich mich mit meiner allerältesten Freundin Ira (wir sind zusammen in die 1. Klasse gekommen) und unserer gemeinsamen Freundin Miri (die ich "erst" 13 Jahre kenne) in der Hufelandstrasse brunchen war (und nebenan doch TATSÄCHLICH Herbert Grönemeyer einen Cappuccino schlürfte *ggggg*, den ich aber erst 20 Minuten später an der telefonierenden Sprechstimme erkannte), stellte ich auf dem Weg zum Auto fest, daß allein diese Straße quasi der Eppendorfer Weg in klein ist.

Hier und da und hintereinanderweg soooo viele klitzekleine Läden und Lädchen, eins schnuggeliger und ausgewählter (WIE NUR ÜBERLEBEN DIE ALLE???) als das andere und überall ein wenig Green Gate hier, ein wenig Rice dort, in bisschen Tilda da drüben, hier dänisches, dort französisches Enterieur.

Herrlich! :)

Sonntag, 12. Juli 2009

12 von 12 im Juli

Guten Morgen. Heute intravenös bitte!

Rock, Stock, Brille, Schirm, Hut, Gebiß, Gesangbuch,...

Geld verdient.


Tschüß Hauptstadt!


Hallo Dorf!

Zivil angezogen, Babysitter bezahlt, schnelles Mittagessen gerührt und gewendet.

3 (!) Stunden komatöser Mittagschlaf für alle.

Wegen akuter Unternehmungsunlust aller Bewohner dürfen alle unter 1,20m das...


... und alle über 1,73m nochmal das.




Ernüchterndes Ergebnis nach 1,5 Stunden: 2 1/4 Seiten einer Arbeit, die in diesem Leben doch nie fertig werden wird...




Dann doch lieber ohne Doktortitel eine ...äh... Arztpraxis auf einsamer Insel eröffnen.




Spurenbeseitigung. Ende.

PS: Danke Carolinsche für die Idee mit Mr. Linky

Dienstag, 7. Juli 2009

Woran man erkennt, daß man auf dem Dorf wohnt

Früher, in dem 365-Seelen-Nest, wo die schwerhörige und seeeehr laaaaut sprechende Nachbarin, die 12 Stunden des Tages damit verbrachte, an ihrem Küchentisch zu sitzen und auf die Straße zu schauen, mir auf dem 60 Meter langem Nachhauseweg von der Schule (POS, aus deren Matheraum man das Zimmerfenster meines Bruders sehen konnte) immer mal wieder von gegenüber über die Pflastersteine brüllte, daß meine Mutter gerade in den Konsum gegangen oder bei meinen Großeltern drüben oder bei Nachbarin xy wäre, ja, da wusste ich noch sehr genau, was es heißt, auf dem Dorf zu leben.

Die letzten 12 Jahre in der Stadt haben es mich vergessen lassen. Bis heute.

Gegen 14 Uhr klingelte es an der Tür und eine Frau mit Aktentasche stand vor mir."Von der Krankenkasse." sagte sie und ich hatte bereits genervten Blick und ein "Danke, ich bin versichert!" auf den Lippen und in den Augen, als sie mir erklärte, daß sie von der Regionalstelle käme und es um diesen und jenen Sachverhalt ginge und sie keine Telefonnummer von uns hätte, um den Besuch voranzukündigen.

Und als sie ging, da war es wieder. Dieses Gefühl von früher.

Ich wohne auf dem Dorf und meine persönliche Krankenkassensachbearbeiterin kommt für meine Unterschrift an meine Haustür.

Der Kreis scheint sich geschlossen zu haben. :)

Sonntag, 5. Juli 2009

Drei Farben: Blau


Dieser Film ist der eindrucksvollste und erschütterndste, den ich je in meinem Leben gesehen habe.

Die gesamte Trilogie von Krzysztof Kieślowski ist beispiellos und einzigartig.

Juliette Binoche ist darin großartig, ebenso wie Irène Jacob in Drei Farben: Rot (und auch in "La double vie de Véronique", dessen Filmmusik mich nach wie vor fesselt und ich bis heute im Auto immer wieder höre).
Erstmals gesehen habe ich die Trilogie mit Anfang 20. Verstanden erst gut 10 Jahre später.


Welcher Film hat bei Euch den tiefsten Eindruck hinterlassen?
Das gäbe doch eine spannende Sammlung...

Wisst ihr noch?

Nicht alle werden das jetzt verstehen, die mit dem gleichen politischen Background aber schon! ;)

Gestern war ich mit den Kindern im Buchladen.
Eine geschlagene Stunde! :)

Wir haben uns Bücher geholt, da gesessen, reingeschaut, weggelegt, neue geholt,...

Da sah ich es, ganz klein und versteckt, wie es nunmal ist und dachte mir: "Gibt's doch gar nicht!"


Die kleinen Trompeterbücher haben einst meterlang meine Regale geziert.
Ich weiß nicht, wieviele es insgesamt gab, aber 50 Stück hatte ich locker!
Und ich hatte es vollkommen vergessen!
Jetzt schlummern sie irgendwo auf dem elterlichen Dachboden und eigentlich würde ich sie gern wiederhaben...


*hach*

Wer von Euch hat die denn noch?

Samstag, 4. Juli 2009

Nimm zwei

Als ich das Eis kaufte, hätte ich nicht gedacht, daß mich das erwartet:





Hihi.... :)

Ich tue es heute Tine gleich und wünsche allseits einen schönen
Abend! Prost!

handcrafting saturday

Als ich letzten Sommer für einen Wettbewerb zwei Wochen lang im wunderschönen Leipzig weilte, wohnte ich bei einer Freundin.
So weit, so herrlich, so gut.
Mein finanzieller Ruin meines Aufenthalts-Etats war dieser unglaublich tolle Laden ausgerechnet bei ihr um die Ecke und die Tatsache, daß sie dem Ohrringe-Selbstmachen ebenso verfallen war wie ich.
Seither trage ich die schönsten Ohrringe in town village und zu jedem Kleidungsstück die passende Farbe. Jawollja! Das macht Spaß! :)

In der Hauptstadt gibt es auch so einen Laden. Ein Drittel günstiger als der o.g., wunderschöne tschechische Glasperlen,insgesamt etwas weniger Auswahl (trotzdem noch irre viel, unter 1 Stunde komme ich da nie raus und der Laden ist miniklein!).


Meine Rüben lieben bekanntlich alles was glitzert, nach Perle aussieht, rosa ist oder ein bedeutender Piratenschatz gewesen sein könnte.


Kein Wunder also, daß sie auch den Perlen verfallen sind und seither mit mir fädeln und basteln.





Nach Vorlage meiner Kinder - wunderschön und absolut symmetrisch:



Und meine leider verlorenen Lieblingsohrringe nochmal hergestellt:



Donnerstag, 2. Juli 2009

Spruch des Tages

"Wenn ein Neunjähriger in der Lage ist,
151 verschiedene Pokémon-Figuren samt Entwicklungen und deren
Kampfarten zu memorieren,
müssten eigentlich auch 88 Tasten und
deren Notenbild zu schaffen sein."

Christoph Busching
(Heute gelesen zwischen Titelblatt und Inhaltsverzeichnis der Diplomarbeit eines ehem. Komilitonen in Klavierpädagogik) :)

Mittwoch, 1. Juli 2009

Erwischt!

Üblicherweise erwacht die Brut vor mir oder mit mir.Sehr selten muss ich sie wecken.

Vor mir zu erwachen führt ab und an zu solchen Überraschungen oder eben heute Morgen zu diesem Anblick einer Premiere in der Küche und dem Gästebad:

Tatwerkzeug:


Tatort:

Verwischte Spuren:

*seufz*